Bis Südfrankreich und keinen Meter weiter

Im Stadtteil Panier in Marseille sind Wandkünstler unterwegs - keine Gasse ohne Graffity und Wandmalerei. Dazwischen poshe kleine und sauteure Restaurants, in denen die jungen Franzosen Mittags ausführlich Pause machen und Weisswein trinken. 

Von Notre Dame aus überblickt man Marseille und das Umland und es stürmt gewaltig hier oben.

Hinter Marseille geht es zurück in die Provence und in den Bergen ist es imer noch früh im Jahr. Und ja! Das ist tatsächlich das Skelett einer Acadiane! Kurze SChweigeminute! Roussilion ist bekannt wegen seiner bunten Kreidefelsen. Beckett war da und die Expressionisten - Ich kenn das natürlich nicht, aber Lips schickt mich die paar Kilometer Umweg Richtung Norden und ich bin froh, nicht schon wieder an den Sehenswürdigkeiten am Wegesrand vorbeizuradeln.

Richtung Carascon verlässt man die Berge, es wird flach und warm und irgendwann trifft man auf die Rhone. Hier beginnt das Schwemmland und auch zum Meer ist es ganz nah. Vogelparadies, Mückenparadies, Bisamrattenparadies.

Bitteschön: Das Meer. Hier verbringt Frankreich den Sommer. Im Hinterland gibts Kanäle und Rentner mit Wohnmobilen und eBikes. Stillgelegte Vergnügungsparks, Hausboote die auf Kanälen dümpeln - ganz schön sind die Schleusenanlagen: Kaffetrinken und Schokoladenbrötchen essen. Dann Narbonne. An sich auch eine hübsche Kleinstadt, ... aus einigermaßen unerklärlichen Gründen drehe ich hier um. Rückblickend vermutlich eine wirklich gute Entscheidung  

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Lips (Dienstag, 10 Mai 2022 19:32)

    Deine gebisamte Ratte kommt mir relativ groß vor...
    Vielleicht eher ein Nutria.

    Hoffe, Du bist wieder fit!

  • #2

    Stef (Mittwoch, 11 Mai 2022 22:19)

    bin fit - und von mir aus Nutria. Ziemlich große Nager - das auf alle Fälle. Aber siehe das Pferd - ein Carmargue-Pferd. Ist jetzt auch nur ein Gaul, der im Garten herumsteht.